Baukostenindex IV. Quartal 2022 |
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Der Baukostenindex ist ein wichtiger Indikator nicht nur für Investoren, sondern auch für den Bauherren, Architekten und Handwerker, wie sich die Baupreise von Wohn-, Bürogebäuden und Gewerbebauten entwickelt haben. Auf nachfolgender Tabelle haben wir die Werte seit 2015 aufgelistet, angefangen mit den Baupreisindizes von Hochbauten über Instandhaltungskosten bis hin zum Verbraucherpreis. Die Angaben gelten für Gebäude einschließlich Umsatzsteuer in konventioneller Art hergestellt. |
Beachte: Die Basisdaten vom Statistischen Bundes haben sich geändert. |
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Quartal | Wohngebäude | Bürogebäude | Gewerbliche Betriebe |
Instandhaltung Wohngebäude |
Verbraucherpreise Gesamtindex |
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2022/IV | 154,7 | 157,2 | 157,7 | 155,0 | 121,6 |
2022/III | 151,0 | 153,4 | 154,2 | 150,4 | 118,8 |
2022/II | 147,2 | 149,2 | 150,4 | 145,4 | 117,4 |
2022/I | 138,1 | 139,7 | 140,0 | 138,7 | 116,1 |
2021/IV | 132,3 | 133,4 | 134,1 | 132,7 | 111,0 |
2021/III | 129,6 | 130,0 | 131,0 | 129,4 | 110,1 |
2021/II | 125,2 | 125,2 | 1212126,006,0 | 125,4 | 108,4 |
2021/I | 120,8 | 121,2 | 121,4 | 121,3 | 106,8 |
2020 | 118,1 | 118,5 | 118,6 | 118,6 | 105,9 |
2019 | 115,7 | 116,1 | 116,2 | 115,6 | 105,3 |
2018 | 111,5 | 111,7 | 111,9 | 111,1 | 112,4* |
2017 | 106,4 | 106,7 | 106,8 | 106,6 | 109,9* |
2016 | 102,7 | 102,3 | 102,6 | 103,0 | 106,0* |
2015 | 100 | 100 | 100 | 100 | 107,2* |
Stand 2022/4: Preisanstieg hat sich nur gering vermindert 3,7 - 3,8 % gegenüber den letzten 3 Monaten. Historie: Stand 2022/3: Die Preisrally zeigt Bremsspuren, Anstieg nur oder noch 3,8 - 4,2 %. Stand 2022/2: Die Preisrally geht weiter ~ 10 % in nur 3 Monaten. Stand 2022/1: Preissteigerung hat massiv angezogen, Lieferengpässe durch die Pandemie, zusätzlich durch den Putin Krieg insgesamt ~ 6 %. Das größte Problem für Häuslebauer ist die, Baustellen ruhen nicht wochenlang sondern monatelang dahin, ohne das sich was tut, Hier liegt das Problem bei der Auftragsvergabe, Preissteigerungen kann man einkalkulieren, aber die Ausführung sämtlicher Gewerke sollten terminlich verbindlich festgelegt werden, gegebenenfalls den Baubeginn verschieben. Stand 2021/IV: Preissteigerung hat sich erheblich verlangsamt, Wohnungbau + 2,7 %, Gewerbe + 3,4 %. Stand 2021/III: Preissteigerung setzt sich fort 4,4 % im lezten Quartal. Stand 2021/II: Da hat wohl keiner mitgerechnet. Die Baupreise für Holz, Stahl, Dachlatten und Dachabdichtungsarbeiten schießen durch die Decke. Stand 2021/I: Die 3 % Mehrwertsteuer auf 19 % machen sich natürlich bemerkbar. Stand 2020/IV: Trotz Coronapandemie noch moderate Preissteigerung im Baugewerbe. Die Mehrwertsteuer wird 2021 wieder auf 19 % erhöht. Stand 2020/III: Moderate Baukosten + 0,5 %, 16 % Mehrwertsteuer sind hier zu berücksichtigen. Stand 2020/II: Baukosten + 0,5 % Instandhaltung + 0,6 %, Verbraucher + 0,4 %. Stand 2020/I: Baukosten + 1,5 %, Instandhaltung + 1,9 %. Stand 2019: Priesanstieg 2019 immerhin 4,2%. Allerdings sagen diese Werte noch nichts über die einzelnen Gewerke aus, denn diese sind weitaus interessanter, da die Gewerkspreise je nach Gewerk bis zu 30 Punkte auseinander liegen, in turbolenten Zeiten wie zur Zeit über 50 Punkte. Diese Daten sind in der Vorplanung von Bedeutung wie man noch preiswert bauen kann. Preisentwicklung der einzelnen Gewerke für Rohbau- und Ausbaukosten! I. Quartal 2023 erscheint am 15.04.2023wenn Sie Interesse an diesen aktuellen Daten haben, einfach ein Lesezeichen für diese Seite setzen, einfacher geht es nicht. |
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Regionale Preisunterschiede von BauwerkskostenAuch Bauwerkskosten weisen ein deutliches Ost-, Nord-, West- und Südgefälle auf. Die jährliche Auswertung durch LBS Research zeigt, wie Eigenheim-Bauherren gebaut haben. |
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Ein Einfamilienhaus mit 110 m2 WF kostet somit im Durchschnitt pro m2 Wohnfläche ~ 1.1943 €. Es kommt also auch darauf an, wo man baut wird. Hier muss man zusätzlich den regionalen Preisspiegel mit hinzuziehen, der hat mit dem Durchschnitt oft überhaupt keine Gemeinsamkeit, von ~ 1.943 € / m2 können durchaus ~ 5.000 € / m2 werden. Alle Angaben ohne Gewähr! |
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