Gewissenhafte Planung der Elektroinstallationen
Um ein Gebäude auf lange Sicht mit Strom zu versorgen, stellt die detaillierte Planung eine Grundlage dar. Bauherren müssen sich genau überlegen sowie ausgehend vom Bedarf analysieren, wo der Strom gebraucht wird. Bei der Montage von Lampen ist zum Beispiel zu bedenken, dass kein ungünstiger Schatten auf die Nutzer fällt. Außerdem muss die Installation von Lichtschaltern und Steckdosen exakt dort erfolgen, wo die Nutzer sie gut erreichen können. Des Weiteren ziehen Hygienegeräte wie Waschmaschinen und Küchengeräte wie Öfen extrem viel Strom, deswegen ist für diesen Bereich ein Starkstromanschluss obligatorisch.
Gesetzliche Normen für Elektroinstallationen
Das Nutzen von Strom ist mit gewissen Risiken verbunden, deswegen schreibt der Gesetzgeber strenge Normen für die Installationen vor. So unterliegt die Mindestausstattung eines Hauses der DIN-Norm 18015 (https://www.baunormenlexikon.de/norm/din-18015-1/fc7a1835-4b1f-4165-a6da-d40fee8e0682), sie geht mit einer bestimmten Anzahl von Schaltern, Dimmern und Steckdosen einher. Durch das Einhalten dieser Normen ist eine höhere Sicherheit bei der Stromversorgung und Nutzung gegeben. Wenn das Gebäude schon älter ist, kann es durchaus sinnvoll sein, die bestehenden Elektroinstallationen gegen Neue auszutauschen. Im Extremfall können alte Anlagen überhitzen und anfangen zu brennen, deswegen ist eine zeitnahe Modernisierung in diesem Bereich angebracht.