2. Potenziale zur Erweiterung und individuelle Anpassungen
Neben den Kernräumen sollten Sie zusätzliche Optionen abwägen:
Ausbaureserve im Dachgeschoss oder Souterrain: Flexibilität für zukünftige Wohnraumanforderungen.
Zusätzliche Räume: Arbeitszimmer, Hobbyraum, Kellerersatzraum, Terrassen, Balkone oder Wintergärten können das Nutzungsspektrum erweitern.
Lagerflächen: Stauraum für Geräte und Hauswirtschaft.
3. Erste Kostenschätzung
Basierend auf der Wohnfläche pro m² können Sie die ersten Baukosten ermitteln:
Hier stehen 12 Haustypen zur Verfügung mit oder ohne Keller, bzw. mit oder ohne Dachausbau. Zusätzlich werden 15 Gewerke erfasst in Mini, Mittel und Maxi.
Zusatzkosten berücksichtigen: Vergessen Sie nicht die Kosten für Grundstück, Erschließung, Außenanlagen und Nebenkosten.
4. Lage und Ausrichtung des Grundstücks
Neben der Hausgröße spielt die Lage eine entscheidende Rolle:
Wie liegen Eingangsseite und Wohn-/Schlafräume in Bezug auf Sonnenlicht und Zugang?
Ist das Grundstück geeignet für eine spätere Erweiterung (z. B. durch Terrassen oder Anbauten)?
5. Planungshilfen und Inspiration
Nutzen Sie Hauskataloge oder Online-Tools zur Inspiration für Ihre Wohnraumplanung. Diese helfen Ihnen, Grundrisse und Konzepte besser zu visualisieren. In unserem Bestand finden Sie zig Grundrisse mit Querschnitt und Ansichten im Maßstab 1:100. Idealerweise können Sie diese Pläne auf Mutterpauspapier im M. 1:50 vergrößern lassen. Vorteil einer Mutterpause ist die, auf der Rückseite können Sie Radierungen vornehmen und auf der Vordeseite die Änderungen mit einem Tuschezeichner einzeichnen.
Fazit
Die sorgfältige Planung Ihres Hauses ist der Grundstein für ein glückliches Zuhause. Gehen Sie Schritt für Schritt vor, denken Sie an Ihre aktuellen und zukünftigen Bedürfnisse und berücksichtigen Sie die Lage des Grundstücks. Investieren Sie in eine durchdachte Planung – das zahlt sich aus!