Planungsbüro BlumSIMPLE

Wände gestalten

Farben bringen neue Lebensfreude in die eigenen vier Wände. Mit den modernen Farbsystemen können Sie Ihre Räume bewusst gestalten: Warum immer Tapete? Mit Farbe oder Dekorputz lassen sich auch besondere Effekte setzen.

Mit ausgewählten Farben kreativ gestalten ist mehr, als nur Wände frisch zu streichen. Machen Sie Ihre Wohnung zu einem Lebensraum, der individuell und persönlich gestaltet ist.

Altbausanierung mit Anleitung für Fassade, Dach und Decken.

Hier erfahren Sie mehr über folgende Themen:

Untergrund vorbereiten + Gegenstände schützen

Material + Werkzeug

Was Sie Ober Wände streichen wissen sollten

Raumgestaltung

Lasier-, Wickel- und Tupftechnik

Reibeputze, Roll- und Strukturputze

Harmonie oder auch Kontrast?

Sie können harmonische, entspannende Farbkombinationen wählen, also Farben, die im Farbkreis eng beieinander liegen. Oder Sie wählen, wenn Sie spannungsvolle Kontraste lieben, Farben, die diese schaffen.

Die breite Palette an modernen Farben macht es Ihnen leicht, Ihre Räume optisch aufzuwerten. Harmonische Farbabstimmungen sind ganz einfach: Bringen Sie Stoffmuster mit, achten Sie auf die Farbgebung Ihrer Möbel und suchen Sie den richtigen Ton anhand des Farbfächers aus.

Untergrund vorbereiten

Alte Tapeten entfernen Sie gründlich. Risse und Löcher werden nass gemacht, dann halten Gips oder Spachtelmasse besser. Selbst kleinere Putzschäden lassen sich damit ausgleichen und glatt verspachteln.

Fegen Sie Wand und Decke vor Grundierung oder Anstrich sorgfältig mit einem Handbesen ab. Staub und Putzkörnchen bleiben sonst in der Rolle hängen und verhindern einen gleichmäßigen Farbauftrag.

Damit alte Anstriche oder poröse Wände einen guten Untergrund bilden und die neue Farbe gleichmäßig deckt, sollten Sie die Wand vor dem Streichen mit einem Flächenstreicher kräftig grundieren.

Wenn Sie die Wände gut auf den neuen Anstrich vorbereiten, haben Sie schon fast alles richtig gemacht. Besonders, wenn Sie vorher alte Tapete entfernen mussten.

Alternativlösung: Ist die Wand schief, der Putz uneben und sandig, verkleiden Sie die Wand mit einer Gipsplatte, damit können Sie die Unebenheiten ausgleichen.

Gegenstände schützen

Schützen Sie bei allen Malerarbeiten Ihre Böden, Teppiche und Möbel, aber auch Fenster und Türen, vor Farbspritzern. Abdeckfolie bzw. -papier für den Holz- oder Teppichboden befestigen Sie mit Malerkreppband. Teppiche und Möbel am besten aus dem Raum bringen, wenn Sie die Möglichkeit dazu haben. Große Schränke verrücken Sie, Transportrollen leisten da gute Dienste, und schützen sie mit Malerfolie. Übergänge zu Türen, Fenstern und Fliesen kleben Sie ebenfalls mit Kreppband ab

Material

Spachtelmasse/Gips, Tiefengrund, Abtönkonzentrat, ggf. Einweg-Handschuhe, Abklebeband/Kreppband, Malerfolie/Abdeckpapier, ggf. Reibe- oder Strukturputz, ggf., Farben zur Lasiertechnik, Wandfarbe. Nutzen Sie den Farb-Misch-Service Ihres Fachhändlers.

Werkzeug

Farbrolle/ggf. Lammfellrolle, Flachpinsel für die Ecken/Eckenrolle, Abstreifgitter, Spachtel, Rührstab, Flächenstreicher/Quast, ggf. Glättkelle oder Reibebrett, Schere/Cuttermesser.

Was Sie beim Wände streichen beachten sollten

Beim Streichen von Decken und Wänden benötigen Sie Pinsel nur zum Ausmalen der Ecken. anwenden Sie einen Flachpinsel. Besonders geeignet sind die langstieligen, abgewinkelten Heizkörperpinsel.

Rollen Sie die farbgetränkte Rolle am Abstreifgitter im Farbeimer ab. Nur so erreichen Sie einen gleichmäßigen Farbauftrag. Dieses Gitter (Kunststoff oder Metall) sollte etwas schmaler als die Bodenbreite des Eimers sein, um nicht zu verkanten,

Die Wand wird streifenweise nass in nass gerollt. Tragen Sie die Farbe senkrecht auf und verteilen Sie sie dann gleichmäßig. So wird die Farbe richtig verteilt und eine homogene Deckung erzielt.

Wenn Sie Decke und Wände eines Raumes streichen wollen, sollten Sie ein paar Grundregeln kennen und beachten. Dann wird das Ergebnis so sein, wie Sie es sich wünschen.

In der Regel werden matte Anstriche für Decken und Wände bevorzugt. In diesem Fall greifen Sie zu einer Dispersionsfarbe. Setzen Sie hingegen für Ihren Raum auf Seiden- oder Hochglanz, brauchen Sie Latexfarbe. Als Faustregel beim Streichen gilt: Zuerst beginnen Sie mit der Decke, dann streichen Sie die Wände. Und dass Sie z.B. mit einer breiten Rolle schneller mit Ihrer Arbeit vorankommen, sollten Sie bei Ihrer Werkzeugauswahl durchaus beachten. Extratipp: Entfernen Sie das Abdeckband, bevor die Farbe richtig trocken ist. Sonst besteht die Gefahr, dass Sie auch Farbstückchen mit abziehen.

Tipp:

Kurze Pause? Dann stellen Sie den Farbroller einfach auf dem Deckel des Farbeimers ab. Das verhindert, dass die Rolle Staub oder Schmutz annimmt. Bei einer längeren Pause wickeln Sie die Rolle unbedingt luftdicht in Folie.

Raumgestaltung: Mit Effekten Wände streichen

Lasiertechnik mit einem Flächenstreicher.Lasiertechnik mit einem Grundton.

Lasiertechnik

Strukturieren Sie die frisch aufgetragene Farbe mit einem feuchten Flächenstreicher. Diagonal, senkrecht oder in Bogenschwüngen. Oder streichen Sie die Wand erst mit einem Grundton und dann mit dem zweiten Farbton lasieren.

VWischtechnikTupftechnik

Wickeltechnik

Tauchen Sie das gewickelte Tuch leicht in die Farbe ein oder Tupftechnik mittels Schwamms.

Raumgestaltungstipps:

Eine hell gestrichene Decke, dadurch wirkt der Raum höher.

Reibeputze werden mit der Glättekelle von unten nach oben auftragen und dann auf Kornstärke abgezogen. Mit dem Kunststoff-Glätter wird der Putz flächig verrieben. Durch die Reiberichtung des Kunststoff-Glätter wird die Struktur bestimmt: rund im Kreis oder auch waagerecht oder diagonal.

Roll und Strukturputze

Der Putz wird zuerst geglättet, um eine gleichmäßige Schichtstärke zu halten. Beim Rollputz walzen Sie dann die Strukturen Bahn für Bahn in den noch frischen Putz. Tragen Sie nicht mehr Material auf, als Sie in etwa 15 Minuten bearbeiten können. Sie können die Oberflächenstruktur z.B. auch mit einem Spachtel oder einer Kelle gestalten.

Jedes Werkzeug schafft unterschiedliche Strukturen. Tipp: Üben Sie am besten erstmal auf einer Rigipsplatte.

Rustikale Flächenstrukturen erzeugen Sie mit einem Kreisholz oder einem Flächenpinsel.

Die Werkzeuge werden dabei Kreis an Kreis im frisch aufgetragenen Putz gedreht.

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