Planungsbüro BlumSIMPLE

Die Entscheidung ein Haus zu bauen ist meist eine Entscheidung fürs Leben. Ungeachtet aller Innovationen bauen die Häuslebauer hierzulande rund 80% ihr Haus Stein auf Stein. Es ist erstaunlich dass sich der konventiunelle Wohnungsbau gegenüber dem Fertighausbau so wirksam gegenüber steht. Eine große Erkenntniss war wohl auf die Mörtelfuge zuverzichten, die Mauersteine konnten immer präziser hergestellt werden und damit geklebt werden. Weiterhin die Steine wurden zum Teil immer leichter und die Formate wesenttlich größer. Für die schweren Stein gibt es einfache Kranhelfen und somit lässt sich mühelos ein Geschoss erstellen. Ein konventiuneller Rohbau besteht quasi von der Sohle aus + Kellergeschoss MW + Decke KG + Edegeschoss MW + Decke EG + 1. OG MW + Decke 1.OG usw. bis zum Dachstuhl. Abgesehen von den Erdarbeiten haben wir es hier mit 4 Gewerken zu tun, Beton- , Maurer-, Zimmer- und Dachdeckerarbeiten, der Rohbau ist Wettergeschützt.

Der Rohbau bestimmt den Wert des Hauses!

Welchen Mauerstein nehme ich denn?

  • Ziegelmauerwerk
  • Leichtbeton mit Bims
  • Leichtbeton mit Blähton
  • Kalksandstein
  • Porenbeton (Gasbeton)

Die Auswahl des Mauerwerkes sollte nicht nur vom Preis entschieden werden, da kann man allerlei Schiffbruch erleiden, das hat allerdings nichts mit der Mauerwerksqualität des Produktes zu tun. Die Lösung ist einfach, das Produkt passt nicht zu der erforderlichen Ausführung. Die Mauerwerksarbeiten sind in den letzten Jahren stark rationalisiert worden. Die Arbeitsabläufe haben sich geändert, statt jeden Stein einzeln zu mauern, gibt es Steinhebegeräte und Maschinen zum Mauern. In der Folge wurde der einzelne Stein immer größer. Vergleichen kann man das im Prinzip mit dem Legostein, da hat man ganze, halbe viertel, achtel Steine und im Prinzip ist es mit den Mauersteinen genauso.

 

Kosten nach DIN 276

 

Der Rohbau bestimmt den Werterhalt des Hauses

Die Entscheidung für ein Haus ist meist eine Entscheidung fürs Leben. Schließlich plant und baut man nicht alle Tage. Das fängt bei der Planung der Grundrisslösung und der Hauskonstruktion an, erfordert zig Entscheidungen im Detail und sollte auch die Folgekosten, beispielsweise für die Heizung und die Werterhaltung des Hauses einschließen.

Die Weichen für den bleibenden Wert des Hauses werden jedoch mit der Wahl des Wandbaustoffs gestellt. Unter dem mannigfaltigen Angebot den Baustoff zu wählen, der alle gewünschten Kriterien erfüllt, wie sichere Verarbeitung, sehr gute Wärmedämmung, hohe Festigkeit, umweltfreundliche Herstellung und günstige Kosten, kommt daher die größte Bedeutung zu. Denn nicht Lage und Grundriss allein oder gar die Innenausstattung eines Hauses sind ausschlaggebend für seinen Wert, sondern die Qualität des Rohbaus. Er wird für Generationen gebaut. Die Innenausstattung unterliegt dagegen dem Wandel der Zeit und der Mode. Teppiche und Tapeten werden im Lebenslauf eines Hauses sehr oft ausgetauscht. Die mit Liebe gewählten Fliesen gefallen vielleicht schon bald nicht mehr. Und eines Tages muss auch die gesamte Installation neu verlegt werden. Was bleibt, ist der Rohbau in seiner ursprünglichen Qualität, selbst wenn die nächste Generation an-, um oder ausbaut.

Die Gebäudehülle spielt weiterhin die Hauptrolle

Der richtige Wärmeschutz im eigenen Haus sollte für jeden Bauherren eine Selbstverständlichkeit sein. Damit schafft er nicht nur ein angenehmes Wohnklima, sondern verbraucht zugleich weniger Heizenergie. Da allein 37 Prozent des gefährlichen C02-Ausstoßes auf private Haushalte zurückgehen, soll mit der Energieeinsparverordnung (EnEV) der Energieverbrauch abgesenkt werden.

Welchen Stein nehme ich denn?

Trotz hoher Anforderungen an das Niedrigenergie oder Passivhaus, können Sie auch heute noch jeden Stein vermauern oder kleben. Hier finden Sie jeweils Rechenbeispiele für beide Häuser mit Kalksandstein, Poroton und Porenbeton + Wärmedämmverbundsystem WDVS oder Hochleistungsdämmstoffe sowie einschalige Wärmedämmziegel mit intrigierter Steinwolle im Vergleich.
Grundriss
Beide Doppelaushälften haben einen gemeinsamen U-Wert von 0,15. Selbst Wärmedämmende Mauersteine wie Poroton und Porenbeton, stoßen bei einschaliger Bauweise an ihre Grenzen (siehe punktierte Linie = 75 cm Wanddicke). Auch Ziegelmauerwerk mit intrigierter Wärmedämmung benötigen noch 49 cm (rechter Grundriß).

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Einige neutrale Ratschläge für optimales Bauen

Um dieses Ziel zu erreichen, hat der Gesetzgeber ein kompliziertes Regelwerk geschaffen, um den tatsächlichen Energiebedarf und seine Bedeutung für die Umwelt zu bewerten. In Zukunft geht es also nicht nur um Baustoffe und Bautechniken sowie um den Heizenergiebedarf, sondern auch um den Energiebedarf für Warmwasser und um die Umweltfreundlichkeit der eingesetzten Energieträger. So kompliziert das klingt auch in Zukunft werden die Wärmedämmung und die Luftdichtheit der Gebäudehülle die Hauptrolle spielen. Je besser die erreichten, desto normaler kann die Haustechnik ausfallen. In diesem Sinne werden seit Langem Niedrigenergiehäuser errichtet.

Wärmedämmung hat aber nur dann den gewünschten Effekt, wenn die so gefürchteten Wärmebrücken auf ein Minimum reduziert sind und das Gebäude dicht ist so fordert es auch die EnEV. Wärmebrücken entstehen durch Konstruktionsfehler oder durch Kombination verschiedener Materialien mit unterschiedlicher Wärmedämmfähigkeit. Sie sind vor allem in den Anschlussbereichen von Wänden, Decken, Fenstern, Sockeln und Balkonen vorhanden. Im ungünstigsten Fall können sie 25 bis 30 Prozent aller Wärmeverluste eines Gebäudes ausmachen. Um Energie zu sparen, muss künftig auch die Luftdichtigkeit der Häuser nachgewiesen werden. Unkontrollierte Wärmeverluste sind unerwünscht. Eine Forderung, die auf den ersten Blick bei denen Misstrauen erregt, die glauben, dass Wände atmen müssen, damit ein Luftaustausch erfolgen kann. Nach neuen Aussagen ist das jedoch falsch. Denn jedes verputzte Mauerwerk ist im Prinzip luftdicht. Folglich können Wände nicht atmen, und sie sollen es auch nicht, damit der Wärmeschutz nicht verloren geht.

Eine luftdichte Gebäudehülle kommt ohne einen ausreichenden Luftwechsel natürlich nicht aus. Denn vor allem die Emissionen der Ausstattung sowie die Feuchtigkeit durch Waschen, Baden, Duschen usw. erfordern einen regelmäßigen Luftaustausch. Der erfolgt entweder durch das Öffnen von Fenstern oder durch eine mechanische Lüftungsanlage. Sollte aber Luft schleichend‘ durch Undichtigkeiten in der Gebäudehülle entweichen, ist das ein Beweis für konstruktive Mängel. Die Folge sind unnötig hohe Wärmeverluste und damit einhergehend eine Belastung der Umwelt. Deshalb ist bereits in der Planungsphase und bei der Bauausführung aller Gewerke der Luftdichtigkeit besondere Aufmerksamkeit zu schenken. Und der Bauherr wird in Zukunft sehr viel sorgfältiger auf regelmäßiges Lüften achten müssen.

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