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Passive und aktive Sonnenenergie nutzen Nichts gegen aktive Sonnenenergie wie Sonnenkollektoren oder Photovoltaikanlagen, aber diese sind mit erheblichen Kosten verbunden.
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Warum nicht erst die passive Sonnenenergie nutzen?
Passive Sonnenenergie ist die Energie die sich nur durch die Sonnenstrahlung auf das Gebäude auswirkt. Die Vorteile der passiven Sonnenenergie liegen auf der Hand und beim Neubau sollten dadurch keine Mehrkosten entstehen.
Es entstehen zunächst keine Kosten für:
Vorteile einer aktiven aktiven Sonnenenergie, wie Solaranlagen oder dergleichen können zusätzlich eingebaut werden. Passive Sonnenenergie Nutzung im praktischen Einsatz Übersichtlich und sehr praxisnah finden Sie in unserem Ratgeber die Grundvoraussetzungen für die Nutzung der Solarstrahlung. Was Sie dafür brauchen erfahren Sie hier. Solarstrahlung optimal nutzen
Seit es Häuser gibt, hat die Sonne ihren Anteil an der Deckung des Wärmebedarfes. Bei den Altbauten spielte er aber keine so große Rolle, da auch die Wärmedämmung keine große Rolle spielte. Mit den Niedrigenergiehäusern ging ein Ruck durch die Heizungslandschaft. Nichts ist mehr so wie es war. Die bescheidenen Anteile der passiven Energie stiegen von 10 auf 60% des Energiebedarfes. Gerade bei der Altbausanierung kann man die Wärmespeicherkapzitäten ausnutzen. Ältere Immobilen sind meist aus massiven Baustoffen hergestellt worden, wie zum Beispiel folgendes Doppelhauses aus den 50er Jahren. Hier wurden ausschließlich massive Baustoffe wie Kalksandstein und Vollbetondecken eingebaut. Die Wand- und Deckenflächen der beheizten Gebäudehülle betragen hier ca. 240 m2. Die Innenwände sowie die Geschossdecke sind auch noch Speicherkapazitäten, hier lohnt sich Passive Sonnenenergie einzusetzen, man nur die Sonne ins Haus lassen. Nur ein paar Zahlen zum Vegleich Die Wärmespeicherkapazitäten unserer Doppelhaushälfte betragen von links nach rechts 192.000 - 84.000 - 40.800 - 12.000 W kJ(m2K). Wohlgemerkt, diese Energie ist erforderlich für 1° C (Wärmespeicherwert W in kJ/ m2K (1° C)). Wenn Sie Ihr Massivhäuschen nur von außen dämmen, dann müssen Sie diese Energie nicht für 1°, sondern für mind. 20° durch teuere Energie aufheizen. Der spezifische Wärmespeicherwert W in kJ/ m2K (1° C) gibt die Wärmemenge an, welche pro qm Bauteil im Beharrungszustand gespeichert werden, wenn zwischen der Innen- und der Außenseite ein Temperaturunterschied von 1 K vorhanden ist. Je höher der Wert, desto träger verhält sich das Bauteil bei Aufheizung und Abkühlung und das sollten Sie bei der Sanierung berücksichtigen. Es lohnt sich also Passive Sonnenenergie einzusetzen. Das gleiche gilt für die Auskühlungszeiten: 24 - 8 - 4 - 1 Tage Ausführliche Informationen und Zahlenwerte, wie man die Speicherkapazitäten mindern kann finden Sie in unseren Unterlagen: Wärmespeicherkapazitäten und Auskühlzeiten
Porta Westfalica, den 14.04.2015 |
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CAD Planungsbüro BLUM, Ravensberger Str.118, 32457 Porta Westfalica |
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